• Die Aufstellung:

FCN: Paulick, May, Guttenberger, Thöle, Lein, Salfelder, Brunmair, Felix (46. Bauereisen), Scholz (86. Hein), Bogenschütz (46. Richert), Fournier (46. Kusch)

• Der Spielverlauf:

Die Chance zur Aufholjagd war da. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel – der Club kam zuvor mit einer deutlichen 0:3-Hypothek aus der Kabine – zeigte die Schiedsrichterin nach einem Foulspiel auf den Punkt. Luisa Guttenberger übernahm die Verantwortung, scheiterte aber an der TSG-Keeperin.

Ein ärgerlicher, am Ende aber vermutlich auch nicht spielentscheidender Fehlschuss. Zu passiv präsentierten sich die Club-Mädels am Sonntagnachmittag. Und die Hoffenheimerinnen? Die machten im ersten Durchgang aus nahezu jeder Möglichkeit ein Tor. Treffer zwei und drei konnte man dabei auch der Kategorie „Sonntagsschuss“ zuordnen. Den endgültigen Deckel auf die Partie legte die TSG wenige Augenblicke nach dem verschossenen Elfmeter.

Die Tore: 1:0 Alber (7.), 2:0 Blaschka (20.), 3:0 Braun (37.), 4:0 Braun (52.)
Besondere Ereignisse: Gelb-Rote Karte gegen Amelie Thöle (89.)

• Die Stimmen:

Lea Paulick: „Wir waren fast in jedem Zweikampf zu spät dran. In den entscheidenden Situationen hat uns der letzte Biss gefehlt. Eine Mannschaft wie Hoffenheim, die über viel individuelle Qualität verfügt, bestraft sowas. Bei den Gegentoren müssen wir die Situationen einfach vorher klären. Das darf uns nächstes Mal nicht passieren, daraus müssen wir lernen. In der Länderspielpause haben wir jetzt zwei Wochen Zeit, uns akribisch auf die nächste Aufgabe in Wolfsburg vorzubereiten.